

Kommt am Mittwoch den 19.02 um 18:30Uhr zur Gedenkdemonstration der Migrantifa Nürnberg am Plärrer um den rassistischen Morden in Hanau vor 5 Jahren zu erinnern.
Wir sehen uns!
Kommt am Mittwoch den 19.02 um 18:30Uhr zur Gedenkdemonstration der Migrantifa Nürnberg am Plärrer um den rassistischen Morden in Hanau vor 5 Jahren zu erinnern.
Wir sehen uns!
Wir sind nicht alle – es fehlen die Gefangenen
Wir laden euch herzlich zu unserer letzten Vapca dieses Jahr ein. Wir wollen den Abend nutzen um gemeinsam an die zu denken, die nicht bei uns sein können. Also kommt vorbei, tauscht euch aus und schreibt den Gefangenen
Free Them All!
Wir laden euch herzlich ein mit uns am Re:fuse Kongress 2024 in Hamburg teilzunehmen und antiautoritäre Vernetzung mit voranzutreiben.
Weiter unten findet ihr den Ankündigungstext der Veranstalter*innen.
Mehr Infos findet ihr unter: https://www.re-fuse2024.org/
Wir freuen uns auf euch!
Die Welt brennt. Krieg, Krise und Kapitalismus steuern sein Jahrzehnten auf den Kollaps der Zivilisation zu. Der Klimawandel zerstört die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Die Zeichen sind unverkennbar. Und obwohl Lösungsvorschläge bekannt sind, steht das System einer solidarischen Zukunft und einer Gesellschaft entgegen, die an Bedürfnissen orientiert ist; die uns Menschen als Gleiche unter Gleichen leben lässt und dem Raubbau am Planeten ein Ende setzt.
Wir glauben noch immer daran: Unser Weg zu einer solidarischen Welt ist der Antiautoritarismus, eine Idee, die seit jeher die Herrschenden vor Angst erzittern lässt. Die eben darum Verleumdung und scharfem Gegenwind ausgesetzt ist. Dennoch haben weltweit Menschen den Traum von einer egalitären Welt ohne Ausbeutung verinnerlicht und niemals aufgegeben. Wir sind viele, aber vereinzelt, agieren lokal und oft unkoordiniert. Zeit, das zu ändern!
Vom 31.10. bis 3.11.2024 findet in Hamburg der Re:fuse-Kongress statt. Der Vernetzungskongress hat zum Ziel, anarchistische und antiautoritäre Gruppen sowie Einzelpersonen zusammenzubringen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, uns austauschen und kennenlernen. Gleichzeitig widmen wir uns mit Vorträgen und Workshops verschiedenen Themen, die uns in der anarchistischen Bewegung beschäftigen: Hier finden Veranstaltungen zu den vier Schwerpunkt-Strängen “Internationalismus”, “Gemeinsam gegen Unterdrückung”, “Klimagerechtigkeit” und “Klassenkämpfe” statt. Daneben wird es ein Rahmenprogramm mit Veranstaltungen zu verschiedenen Themen sowie ein Kulturprogramm geben.
Nachdem Hanna nun ein halbes Jahr – ohne gerichtliche Verurteilung – in Untersuchungshaft sitzt findet eine Haftprüfung statt, die die Fortdauert der Untersuchungshaft beurteilen soll.
Die Untersuchungshaft hat Hanna aus ihrem Alltag herausgerissen und von Familie und Freund*innen getrennt. Wir lehnen diese Untersuchungshaft ab und fordern: Hanna muss freigelassen werden!
Lasst uns dafür zusammen am 26.10 laut und solidarisch auf die Straße gehen. Zeigen wir, dass wir unsere Gennossin, Freundin und Schwester unverzüglich zurück haben wollen.
Free Hanna! Holt Maja zurück!
Wir sehen uns !
Am 06.07 feiert das Projekt 31 10-Jähriges Bestehen mit Konzerten, Vorträgen und leckerem Essen.
Wir sind auch dabei mit einem Vortrag über den Budapest-Komplex um 16:00Uhr. Außerdem findet ihr uns am Crêpes-Stand:)
Kommt vorbei!
Auf viele weitere Jahre Projekt 31!
Femizide Stoppen zählt im Jahr 2024 in Deutschland bereits den 20 Femizid (Stand: 06.03.24), das heißt den Mord an einer Frau aufgrund ihres Geschlechts. Im Jahr 2023 dokumentierte Femizide Stoppen insgesamt 114 Femizide.
Entgegen dem allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs belegen Femizide Stoppen und viele weitere feministische Initiativen, dass diese vergeschlechtliche Gewalt vor allem in Familien oder romantischen (Zweier-)Beziehungen stattfindet. Hier und zunehmend auch auf offener Straße, wie der Mord an Malte C. im Sommer 2022 beweist, findet sich auch Gewalt gegen Queere Menschen.
Das Mord und Gewalt gerade im ‘engsten Kreis’ Raum finden liegt vor allem an der Konstruktion des ‘privaten’, was außerhalb der Gesellschaft und somit außerhalb ihrer Kontrolle stattfindet und an der, durch die patriarchale Sozialisation erlernte, männlichen Macht- und Gewaltaffinität.
Zum Beispiel erlernen Jungen schon früh durch Ausübung von Macht und Gewalt bestimmte Ziele zu erreichen.
Diesen Kreislauf von patriarchaler Sozialisation und Gewalt wollen wir durchbrechen, indem wir feministische und antipatriarchale Stimmen laut und für alle hörbar machen. Mit unserer Veranstaltungsreihe “Stay Soft – Veranstaltungsreihe für eine feministische Perspektive” wollen wir zeigen, dass für die Gestaltung einer nachhaltigen und herrschaftsfreien Welt die Betrachtung der gesellschaftlichen Verhältnisse aus feministischer Perspektive und die kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit, Macht und Gewalt unerlässlich ist.
Ihr seid deshalb herzlich eingeladen:
Wann? | Wo? | Was? |
23.03.23 18.30Uhr | Balazzo Brozzi | Lesung: Kritische Männlichkeit (AdS – Boykott Magazin – Buchhandlung Jakob) |
13.04.23 15.30Uhr | Amikaro Falkentreff | Lesung: Ändern wir die Welt, sie braucht es (AdS – Kollektiv MF3000) |
25.04.23 18.30Uhr | Projekt 31 | Verfolgung von Trans*Menschen im Nationalsozialismus (AdS – externe*r Referent*in) |
18.05.23 ca. 19.30Uhr | Projekt 31 | Raten – Rätseln – Anarchie Feminist Edition |
Wir freuen uns auf euch <3
Auf der Suche – Anarchistische Gruppe Nürnberg
Gegen Rechtsruck, Ausbeutung und Vereinzelung!
Anfang Januar enthüllte die Rechercheplattform Correctiv ein Treffen von Werteunion, Großindustriellen, AfD und Neonazis. Bei diesem Treffen wurden massenhaft Deportationen von Menschen aus Deutschland geplant. Seitdem gehen deutschlandweit Millionen auf die Straße. Endlich gibt es wieder große Proteste gegen Rechts!Und trotzdem können wir es nicht dabei belassen, ab und an gegen Nazis auf die Straße zu gehen. In einer Gesellschaft, in der rassistische und antisemitische Angriffe Alltag sind, reicht es nicht, einmal auf eine Großdemonstration zu gehen: Während wir die Deportationsphantasien der AfD kritisieren, werden Menschen aus Europa abgeschoben oder sterben gar an den Außengrenzen. Auch bei Hetze und Kürzungen gegen Erwerbslose und ärmere Menschen steht die Regierung der AfD kaum nach. Jeden Tag werden Menschen aus ihren Wohnungen geworfen, weil sie sich die Miete nicht leisten können. All das ist für viele von uns bittere Realität. All das macht uns traurig, ohnmächtig und wütend. All das passiert in einer gesellschaftlichen Stimmung, in der Antifaschismus kriminalisiert und linke Proteste angegriffen werden. Die Holocaust-Überlebende Esther Bejerano sagte bereits: „Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen“, und sie hatte recht.Während Nazis auf der Straße Brandanschläge begehen und queere Jugendliche verprügeln, setzen Parlament und Regierung extrem rechte Forderungen um. Doch was tun deutsche Behörden? Sie stecken ihre Energie in den Kampf gegen linke Bewegungen. Ein lokales Beispiel sind die Razzien in Nürnberg im vergangenen Oktober: Wegen ein paar angeblicher Graffittis wurden die Wohnungen von sechs jungen Menschen durchsucht und ein Ermittlungsverfahren wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung eröffnet. Vorgeworfen wird ihnen unter anderem die „Verherrlichung der Antifa“.Es bleibt an uns, all dem etwas entgegenzusetzen! Lassen wir der AfD und anderen Rechten keine Ruhe, keinen Sitz im Parlament und keinen Fußbreit auf der Straße! Treten wir der Unterdrückung und Ausbeutung in dieser Gesellschaft gemeinsam entgegen – Auf allen Ebenen und mit allen Mitteln. Gemeinsam als von Rassismus Betroffene, als Queers, als Juden*Jüdinnen, als Antifaschist*innen und viele mehr. Nur gemeinsam können wir einen Umgang mit all der Trauer, der Ohnmacht und der Wut finden.Lasst uns füreinander einstehen und uns gegenseitig unterstützen. Lasst uns nicht zuschauen, wenn unsere Nachbar*innen aus ihren Wohnungen geworfen oder abgeschoben werden. Lasst uns Schluss machen mit der Vereinzelung und uns zusammenschließen. Lasst uns Räume für Solidarität und Freundi*nnenschaft schaffen und die klassenlose Gesellschaft als Antwort auf Rechtsruck, Ausbeutung und Unterdrückung aufbauen. Lasst uns nicht aufhören zu kämpfen:
Für eine Welt, in der wir alle ohne Angst leben können!Kommt am 02. März mit uns auf die Straße!
Gegen Rechtsruck, Ausbeutung und Vereinzelung! – Für die befreite Gesellschaft!
Solidarität mit allen Gefangenen und Gesuchten des Budapest Komplex!
In der Nacht vom 20 auf den 21 November wurde Gabriele, mit dem Vorwurf an Angriffen auf Neonazis in Budapest beteiligt gewesen zu sein, in Mailand von der Polizei entführt und in das Gefängnis San Vittore gebracht. Nun soll im Dezember über eine Auslieferung nach Ungarn entschieden werde, wo schon zwei weitere Antifas in Haft sitzen.
Wir fordern:
Keine Auslieferungen, Kein Knast – Free them All.
@freebudapesttwo
basc.news
Solidarity to all Prisoners and Persecuted of the Budapest-Complex
On the night of November 20-21, Gabriele, accused of being involved in attacks on neo-Nazis in Budapest, was kidnapped by the police in Milan and taken to San Vittore prison. Now a decision is to be made in December about the extradition to Hungary, where two other antifas are already in custody.
We demand:
No extraditions, No prison – Free them All
Als unser Genosse Jan im Knast war erreichte uns Solidarität aus Jerusalem. Wir wollen unsere Solidarität zurück geben.
Hersh ein leidenschaftlicher Fußballfan und Antifaschist wurde am 07.10.2023 von der radikal-islamistischen Hamas entführt.
Die Ultras Gruppe “Brigade Malcha 06” hat zu weltweiten Solidaritätsaktionen aufgerufen.
Solidarität im Namen verschiedener Einzelpersonen, linker Gruppen und Fußballfans aus Nürnberg.
Gegen die Feinde Der Freiheit und für das Leben
Wir vereinen uns als linke Aktivist*Innen, als Fußballfans, als Geschwister, gegen die Feinde der Freiheit.
Das hier ist für Hersh, ein Antifaschist und Fußballfan aus Jerusalem, welcher unter den Geiseln in Gaza ist. Das hier ist für seine Familie und Freund*innen. Welche in dunklen Zeiten an das Gute glauben. Wir senden euch Kraft, Stärke und tiefste Solidarität aus Nürnberg.
Das hier ist für unseren warmherzigen, kämpferischen Genossen Neria , dessen Familienmitglieder unter den Geiseln sind.
Neria auch dir und deiner Familie senden wir Stärke, Kraft und unsere Tiefste Solidarität.
Das hier ist für all Jene, die in diesen dunkelnen Zeiten leiden müssen.
Gegen Krieg, Antisemitismus & Rassismus.
Wir trauern um alle Opfer in Israel & Palästina.
Jedes Opfer ist eines zuviel!
You are Not Alone!
UNITED WE STAND – UNITED WE FIGHT
Für die Freiheit, für das Leben !
Antisemitismus und Rassismus bekämpfen!
We unite as left-wing activists, as soccer fans, as brothers and sisters, against the enemies of freedom.
This is for Hersh, an anti-fascist and soccer fan from Jerusalem, who is among the hostages in Gaza. This is for his family and friends. Who believe in the good in dark times. We send you strength, power and deepest solidarity from Nuremberg.
This is for our warm-hearted, combative comrade Neria, whose family members are among the hostages.
Neria, we also send you and your family strength, power and our deepest solidarity.
This is for all those who are suffering in these dark times.
Against war, anti-semitism & racism.
We mourn for all victims in Israel & Palestine.
Every victim is one too many!
You are Not Alone!
UNITED WE STAND – UNITED WE FIGHT
For freedom, for life!
Fight anti-semitism and racism!
Am 11. Oktober hat die Polizei die Wohnungen von sechs jungen Menschen in Nürnberg durchsucht. Der Vorwurf: Durch das Sprühen von antifaschistischen Graffiti im Großraum Nürnberg sei die Antifa „verherrlicht“ worden. Auf Grundlage dieses Vorwurfs konstruiert die Generalstaatsanwaltschaft München eine kriminellen Vereinigung nach §129.
Seit dem Jahr 2000 wurden in Bayern 22 Menschen und im gleichen Zeitraum bundesweit über 170 Menschen durch Faschist:innen ermordet. In keiner Stadt gab es so viele NSU-Todesopfer wie in Nürnberg.
Aus der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober gingen rechte Parteien mit einem immensen Stimmzuwachs hervor. Angesichts dieser Erfolge verwundert es nicht, dass sich die „Mitte“-Parteien seit Jahren zunehmend rechte Forderungen in die Wahlprogramme schreiben.
Nur drei Tage nach der Landtagswahl tritt die bayerische Polizei Wohnungstüren von Antifaschist:innen ein, fesselt sie und bedroht sie zum Teil mit gezogenen Schusswaffen. Zuvor waren die Beschuldigten und ihr Umfeld monatelang abgehört und überwacht worden – alles wegen ein paar Sachbeschädigungen unbekannter Urheberschaft.
Doch eine Urheberschaft muss die Staatsanwaltschaft den Beschuldigten gar nicht nachweisen können – der §129 erlaubt es ihr, ohne konkrete Anhaltspunkte derart gegen Beschuldigte vorzugehen.
„Verherrlichung der Antifa“ als Begründung für staatliche Verfolgung zu nutzen ist der Versuch, Antifaschismus mit Nationalsozialismus gleichzusetzen. Dessen Verharmlosung und Verherrlichung sind in Deutschland strafbar. In Bayern soll jetzt auch die „Verherrlichung“ der Antifa(schistischen Aktion) strafbar sein. Wie der Name vermuten lässt, stellt sich die Antifaschistische Aktion seit Anfang der 1930er Jahre gegen aufkommenden Faschismus und speziell in Deutschland gegen jeden Ansatz von Nationalsozialismus.
Während Faschist:innen töten und Nazistrukturen bei Polizei und Bundeswehr als Einzelfälle verharmlost werden, setzt die „Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus“ alles daran, ein paar mutmaßliche linke Sprayer:innen zu verfolgen. Das ist nichts anderes als ein Angriff auf den Antifaschismus im Allgemeinen.
Dass Nazis geschützt und diejenigen verfolgt werden, die sich ihnen in den Weg stellen, hat in Deutschland Geschichte. Doch derzeit verschärft sich das politische Klima zusehends und der Rechtsruck wird immer spürbarer. Umso mehr braucht es gelebten Antifaschismus!
Gegen Rechtsruck und Faschismus hilft nur Antifaschismus – und nichts anderes ist Antifa.
Antifaschismus ist gerade jetzt richtig und wichtig!
Die bayerische Generalstaatsanwaltschaft liefert uns die besten Gründe zu sagen: Wir sind alle Antifa!
Wegen unserer Vergangenheit. Wegen dieser Gegenwart. Für die Zukunft.
Wir rufen alle Antifaschist:innen auf sich solidarisch zu zeigen.
Antifa ist eine Notwendigkeit und kein Verbrechen. Homepage: alleantifa.noblogs.org
Solikonto:
Rote Hile Nürnberg
GLS Bank
IBAN: DE85 4306 0967 4007 2383 59
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: “WirsindalleAntifa”